Canela

(7617)
seit November 2014 auf ihrer Pflegestelle in Deutschland
Geboren: 2013

Ansprechpartner/in:


Ingrid Rieger
Mobil 0172 / 8724492
Ingrid_Rieger@aspa-ev.de

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Canela, geb. 2013, kam im Februar 2015 zusammen mit ihrer Schwester Mori nach Deutschland in eine Pflegestelle. Beide waren sehr ängstlich und machten zusammen überhaupt keine Fortschritte. Nachdem Mori in eine andere Pflegestelle umgezogen war, machte sie Tag für Tag kleine Fortschritte und konnte nach einigen Wochen in ihrer neuen Pflegestelle dann auch in ein erfahrenes Zuhause vermittelt werden, wo sie sich heute als tolles Familienmitglied zeigt.

Kurz nach Moris Umzug, kam auch Canela in eine Angtshunderfahrene Pflegestelle von ASPA nach Malsch. Das war ein großer und sehr wichtiger Schritt für Canela, aber die ersten Monate waren sehr hart für alle. Canela hat Anfangs nichts gefressen oder getrunken, geschweige denn,dass sie daran gedachte ihre Box, die sie als sicherer Festung empfand, jemals zu verlassen. Es war ein harter Kampf für alle, denn immer wieder musste sie hingestellt und animiert werden sich zu bewegen. Sie konnte es im ersten Monat nicht länger als 10 Minuten "draußen" aushalten. Nach 4 Monaten gab es die ersten Lichtblicke, denn Canela fing an mit dem Schwanz zu wedeln und sich endlich zu freuen wenn es raus ging. Aber immer wieder brauchte sie Auszeiten und verkroch sich hinterm Sofa. Es war ein langer Kampf bis Canela ihren Pflegeeltern endlich vertraute. Bewegungen von Personen und lautere Geräusche in der Wohnung waren ein Horror für sie. Canela zog es vor, dann lieber in einer dunklen Ecke zu sitzen mit möglichst wenig Umweltreizen. Wir vermuten, dass Canela und ihre Schwester sehr isoliert gehalten wurden, vermutlich lebenslang in einem dunklen und engen Verschlag um als reine Zuchthündinnen vor sich hin zu vegetieren.

Doch Canela hat sie sich mit viel Liebe, Geduld und souveräner Begleitung sowie Anleitung der Pflegeeltern und des vorhandenen Rudels ins Leben zurück gekämpft. Canela orientiert sich sehr an den Hunden der Familie, besonders viel hat sie sich von Galgorüde Machin abgeschaut der immer vollkommen offen und fröhlich die Welt entdeckt. Wenn Canela sich freut wackelt der ganze Hund und es ist so schön mit anzusehen was man mit Geduld, Liebe und dem richtigen Training alles erreichen kann. Canela und ihre Pflegefamilie sind aber noch nicht am Ende denn sie kämpft Tag für Tag gegen ihre Angst an, die sie manchmal einfach überkommt wenn sie irgendetwas gruselt. Vor fremden Menschen hat Canela zum Beispiel noch Angst aber es gibt bereits ein paar Menschen, denen Canela schon vertraut und sich auch mal kraulen lässt. Sie liebt mittlerweile lange Spaziergänge, wenn sie an ungestörten und ruhigen Orten spazieren geht ist sie ein fröhlicher Galgo. Sie hat auch schon viele Hundefreunde gefunden mit denen sie ausgelassen spielt. Canela fühlt sich frei wenn sie laufen kann, jedes Mal bekommt sie dabei ein Lachen im Gesicht und hüpft wie ein Pflumi über die Wiesen. Es berührt einen sehr das mit anzuschauen, wie sie dann ihre Angst vergisst und einfach nur mal einen Moment das Leben genießt.

Ein weiteren Umzug möchten wir Canela daher unbedingt ersparen, da dies Canela vollkommen zerbrechen würde. Canela soll daher als Dauerpflegehund in ihrer jetzigen Pflegestelle verbleiben und wir vom Verein möchten die Familie dabei finanziell unterstützen, da dort ein dritter eigener Hund finanziell nicht Möglich ist. Zum Wohle von Canela wird sie daher ein Patenhund und sucht dringend Paten, die sie bei ihrem weiteren Weg ins Leben unterstützen möchten.

Canela braucht Unterstützung bei:

  • den anfallenden Tierarztkosten
  • der Hundesteuer die leider mancherorts auch für Pflegehunde erhoben wird, Hundefutter
  • unvorhergesehenen Kosten

Canelas Paten sind:
Karin K.-T. 25 €

Vielen herzlichen Dank

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