Gesundheit

  • dass der häufigste Grund für eine Harnverfärbung eine Hämaturie (Blut im Urin) ist
  • dass der häufigste Grund für Harnabsatzbeschwerden ein Harnwegsinfekt und Harnsteine sind
  • dass Harnwegsinfektionen bei der Katze deutlich seltener sind, als beim Hund
  • dass die häufigsten Keime bei Hund und Katze E. coli- Bakterien sind
  • dass bei rezidivierenden Infekten vor erneuter Antibiotikagabe unbedingt ein Antibiogramm (Test auf welches Antibiotikum der Keim sensibel ist oder auch resistent) gemacht werden sollte, um eine gezielte Antibiotikatherapie durchzuführen
  • dass beim Hund Struvitsteine meist durch einen Infekt bedingt sind (bei der Katze ohne Infekt)
  • dass eine chronische Niereninsuffizienz zu einer Anämie (Blutarmut) führt
  • dass Medikamente zu den häufigsten Ursachen einer Leberwert-Erhöhung gehören
  • dass auch Medikamente Fieber auslösen können
  • dass hohes Fieber Ursache eines Krampfanfalles (epileptischen Anfalles) sein kann
  • dass Diabetes mellitus häufig die Ursache von rezidivierenden Infekten ist
  • dass schmerzlos vergrößerte Lymphknoten häufig Tumormetastasen sind
  • dass Aspirin und Paracetamol giftig für Hunde sind.
  • ca. 14% aller Hunde erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Blasenentzündung. Häufigste Ursache ist eine bakterielle Infektion. Symptome sind ständiger Harndrang, Schmerzen beim Harn absetzen und Verfärbung des Urins. Harnsteine sind die zweithäufigste Ursache.
  • dass Frostschutzmittel (Ethylenglykol, schmeckt süßlich) ein schweres, meist tödliches Nierenversagen machen kann. Dies gilt ebenfalls für den Menschen. Deshalb sollte Frostschutzmittel immer gut verschlossen aufbewahrt werden.
  • dass eine Rechtsherzschwäche durch Rückstau des Blutes in die Leber Ursache einer Lebererkrankung sein kann. Symptome sind Appetitlosigkeit, Übelkeit, Gewichtsverlust und aufgetriebener Bauch (Wasserbauch= Aszites). Spätfolgen sind Gelbfärbung der Augen und neurologische Störungen.
  • dass auch Hunde Magengeschwüre bekommen können. Zu den häufigsten Ursachen zählen Medikamente v.a. Schmerzmittel wie z.B Rimadyl@ und Metacam@ u.a.. Auch wenn der Hund das Medikament schon Jahre bekommt, heisst das nicht, dass er keine Magengeschwür mehr bekommen kann. So kann ein zusätzlicher Magen-Darm-Infekt ein lebensbedrohliches Magengeschwür auslösen. Außerdem sind diese Medikamente auf Dauer auch nierentoxisch.
  • dass die häufigste Ursache für Koterbrechen (Kopremesis) ein Darmverschluß (Ileus) ist, der durch einen verschluckten Fremdkörper verursacht worden ist.
  • dass die Ursache von Teerstuhl (dunkler schwarzer Stuhl) oberhalb oder im Magen liegen muss (z.B. ein Magengeschwür), bei hellem Blut (also nicht durch die Magensäure angedautes Blut) die Ursache bzw. Blutungsquelle unterhalb des Magens liegen muss.
  • dass die häufigste Ursache für eine Kotinkontinenz ein Bandscheibenvorfall ist.
  • dass bei diffusen Gelenkbeschwerden und allgemeiner Schwäche ZB. an die Ehrlichiose gedacht werden muss
  • dass der Südwesten von Deutschland von der Auwaldzecke bevorzugt wird, welche die gefährliche Babesiose (Hundemalaria) überträgt
  • dass im Südwesten Deutschlands für uns Zweibeiner die Gefahr an einer FSME (Frühsommerzeckenencephalitis) zu erkranken, dramatisch zugenommen hat.
  • dass das Herbizid Round-Up beim Hund Durchfälle und Erbrechen herbeiführen kann. Wenn ihr jetzt plötzlich Felder, Wiesen und Grasränder seht, die völlig verdörrt sind und fast orange aussehen, wurde es mit ziemlicher Sicherheit gespritzt, dann bitte den Hund unbedingt anleinen. Es wird auch häufig im Weinbau angewendet, um die Reben von Unkraut freizuhalten.
  • dass bei großen und schnellwüchsigen Hunden durch zu hohe Eiweiß-, Calcium und Vit. D-Gaben eine leichte Hüftdysplasie verstärkt werden kann und es allgemein zu vermehrten Gelenkbeschwerden kommen kann
  • dass bei der Diagnose eines Schilddrüsenkarzinoms meist schon Metastasen vorliegen und damit die Prognose sehr schlecht ist
  • dass eine permanente Überdosis von Vitamin D zu Calciumablagerungen im Gewebe, in den Gefäßwänden, auf den Herzklappen und in den Nieren führt. Mögliche Folge davon ist eine Arteriosklerose, Herzerkrankung mit Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenerkrankung mit anschliessendem Nierenversagen u.a.
  • dass die Milzruptur eine gefährliche und häufige Komplikation einer Milzvergrößerung (Splenomegalie) sein kann. Ursachen einer Milzvergrößerung sind z.B. chronische Entzündungen, Parasitosen, Babesiose, Herzerkrankungen, Tumoren, Medikamente u.a.
  • dass Krebs zu den häufigsten Todesursachen unserer Hunde gehört. Die häufigsten Tumore beim Hund sind Haut- und Gesäugetumore, Lymphome, Mastzelltumore, Augentumore,Knochentumore, Tumore der Mundhöhle (z.B. das Melanom), Blasentumore, Darm- und Lungentumore.
  • dass das Krebsrisiko ab dem 6. Lebensjahr stark ansteigt, besonders bei großen Hunderassen. Bereits 45% aller zehnjährigen Hunde erkranken daran. Auch 30% aller Katzen, die älter als zehn Jahre werden, leiden an Tumorerkrankungen
  • dass die Gabe von Schmerzmitteln wie z. B. Rimadyl® zu einer verstärkten Blutungsneigung führen kann
  • dass Fieber (meist mäßig mit tageszeitlichen Schwankungen) auch Ausdruck eines bösartigen Tumorleidens sein kann
  • dass vergrößerte, nicht druckschmerzhafte Halslymphknoten ein Hinweis für Tumormetastasen, Leukämie oder ein Lymphosarkom sind
  • dass Wirbelsäulenerkrankungen mit zu den häufigsten Ursachen von Harninkontinenz (unfreiwilliger Harnabgang) und Harnverhalt (Überlaufblase) zählen
  • dass eine Cortisondauertherapie zur Gewichtszunahme führt
  • dass viele Medikamente einen Anstieg der Leberwerte machen können, allerdings meist ohne tatsächlichen Krankheitswert. Das gilt auch für den Menschen.
  • dass bei der Therapie der Epilepsie regelmässig der Medikamentenspiegel,der Phenobarbitalspiegel kontrolliert werden muss
  • dass Nasenbluten beim Hund Hinweis auf eine Babesieninfektion oder Anaplasmose sein kann
  • dass Blut im Urin (Hämaturie ist die medizinische Bezeichnung) Symptom einer schweren Entzündung der ableitenden Harnwege, ein Tumorleiden oder ein Steinleiden sein kann sowie einer Gerinnungsstörung, die durch viele Infektionskrankheiten ausgelöst werden kann.
  • dass unkastrierte Hündinnen nicht selten 4-8 Wochen nach ihrer Läufigkeit scheinträchtig werden. Scheinträchtige Hündinnen wirken oft antriebsarm, depressiv verstimmt, leicht reizbar und durchaus aggressiver (z.B. Verteidigung von Spielzeug als Welpenersatz).
  • dass die Trächtigkeit der Hündin ca. 63-65 Tage dauert.
  • dass ein Hund je nach Größe und Rasse eine Pulsfrequenz von 80-120 Schläge/Minute hat
  • dass Hautpilzerkrankungen des Hundes ansteckend für den Menschen sein können
  • dass man unter Zoonosen Krankheiten versteht, die vom Hund auf den Menschen übertragen werden
  • dass eine Schilddrüsenunterfunktion oft einen symmetrischen Haarausfall macht
  • dass man unter Polydipsie vermehrtes, exzessives Trinken versteht, welches zum Beispiel bei Diabetes, Niereninsuffizienz vorkommt und damit auch meist mit einer Polyurie verbunden ist, nämlich dem häufigen, vermehrten Wasserlassen (bei der Niereninsuffizienz durch die Unfähigkeit der Niere, den Harn zu konzentrieren)
  • dass bei herzkranken Hunden die Zufuhr von Natrium reduziert werden muss
  • dass bei chronischen Nierenerkrankungen die Phosphorzufuhr drastisch – je nach Stadium – reduziert werden muss. Ebenso ist eine Reduktion der Proteinzufuhr erforderlich
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